Gerade habe ich meinen nächsten Platten geflickt und war enttäuscht, das mein Weg wieder im engen Verkehr auf vierspurigen Straßen verläuft.
Da sehe ich im Augenwinkel das Schild zur Kubiki Fahrradroute.
Die Wolken haben sich gelichtet und lassen die Berge in ganzer Pracht am Horizont auftauchen.
Auf dem Weg finde ich immer wieder kleine Schätze. Diesmal ein buddhistischer Tempel.
Ich komme kaum voran, da ich nach jeder Kurve erstmal in die Landschaft gaffen muss. Auf der einen Seite die Weiten des Meeres, auf der anderen Flüsse, Berge und blühende Kirschbäume.
Es gibt sogar Tunnel, die Spaß machen als Radfahrer.
Vorbei an verträumten Fischerorten radel ich vor mich hin und habe schneller als Erwartet vierzig Kilometer hinter mich gebracht.