Nach einem langen Tag bin ich endlich im Hotel angekommen.
Die letzten sechs Kilometer waren flach, aber haben mich mit Pause trotzdem über eine Stunde gekostet.
Tenji Blöcke sind in der Zwischenzeit auf der ganzen Welt angekommen. Als „Braille für die Füße“ hilft es vielen Menschen.
Seiichi Miyake gilt als Erfinder und Japan hat es großflächig adaptiert. Dafür danke ich ihm, auch wenn ein anderes Körperteil nach 8h Fahrt über jede kleinste Erschütterung flucht.
Als nächstes steht der Weg zum Kawachi Wisteria Garden an.
Google hat mir gerade klar gemacht, dass es noch 6km sind mit gefühlten 10% Steigung. Die Beine brennen.
Also: Ich bin hier, Google Maps sagt es gibt nur den Weg zurück.
D.h. Es gibt bestimmt noch einen „Schleichweg“ (@Tobi, du kennst es)
Mein erstes Ziel für heute ist der Kamo-Park. Er liegt gleich hinter dem Hügel auf der anderen Seite.
Heute gibt es endlich Frühstück. Nachdem ich gestern nur ein paar Früchte und die zwei Onigiri hatte, gibt es mein erstes japanisches Frühstück.
Vorbei an Bambuswäldern geht es auf die Andere Seite ins Tal. Einfach nur rollen lassen.